Der erste Grand-Prix-Sieg mit Waitoni



Man kann es den Turnierveranstaltern gar nicht hoch genug anrechnen,
dass sie sich von den zermürbenden Wetterbedingungen in diesem Frühjahr
nicht davon abbringen lassen, zu Wettkämpfen einzuladen und beste
Bedingungen dafür zu schaffen.

Ich hatte dadurch im Mai die Möglichkeit, mit Waitoni einmal alle Stufen
des Siegertreppchens zu erklettern. Schon bei den Holtkämpfer
Dressurtagen in Bielefeld hatte ich das Gefühl, dass sich unser Arbeiten
an der Durchlässigkeit auszahlt. Dort wurden wir im Grand Prix Dritte
mit 69,8%, ehe wir im Special die 70% knackten und mit knapp 71/ die
Silberschleife ernteten.

Die weite Reise hat sich hier nicht nur wegen der Schleifen gelohnt –
dieses Turnier ist von Pferdeleuten für Reiter gemacht, von optimalen
Böden für den Sport bis zu einem netten Team, das sich um die Belange
der Teilnehmer kümmer. Herzlichen Dank!

Auch nach Hamminkeln fahre ich immer wieder gern. Beim Dressur Late
Entry Ende Mai zeigte Waitoni im Grand Prix eine solide, aber noch etwas
verhaltene Runde, die mit 69,4% und Platz vier belohnt wurde. Tags
darauf hatte ich im Finale den Eindruck, dass er im Viereck angekommen
war – eine ausdrucksstarke Prüfung bescherte uns 71,1% und unseren
ersten gemeinsamen Sieg in der Königsklasse.

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